Fairness im Neflental – Die Geschichte von Rosa Immergrün und den geteilten Blüten
Im Neflental ist der Frühling angekommen und überall leuchten die Farben. Heute scheint die Sonne besonders warm auf den Bernblütenhain. Der ganze Hain leuchtet goldgelb, und der Duft erinnert an Honig und frischen Sommerregen. Rosa Immergrün liebt diesen Ort, weil er Geborgenheit schenkt und sie oft ihre Freunde hier trifft.
Bernblütenhain: Ein besonderer Treffpunkt
Am Rand des Bernblütenhains wartet Rosa Immergrün schon gespannt. Gleich kommen ihre Freunde: Tammo Buchianer aus dem Buchenwald, Mino Flossianer vom Kristallsee und Lira Bergstein vom Edelberg. Sie wollen gemeinsam einen Ausflug zur Veilchenlichtung machen. Aber zuerst möchten sie Spiele im Hain spielen und goldene Bernblüten sammeln.
Streit um die Bernblüten
Die goldenen Blüten sind wunderschön und riechen süß. Jede und jeder möchte am liebsten so viele wie möglich pflücken, weil die Blüten im Sonnenlicht schimmern und kleine Glücksbringer sein sollen. Tammo erwischt die meisten und versteckt sie hinter dem Rücken. Mino will auch ein paar abhaben, und Lira möchte unbedingt die schönste Blüte besitzen. Schon beginnt ein kleines Gerangel.
Rosa Immergrün sieht, wie der Streit größer wird. Mino fühlt sich ungerecht behandelt, weil Tammo alle großen Blüten nimmt. Lira ist traurig, weil sie nichts abbekommt. Plötzlich macht es keinen Spaß mehr, zusammen zu sein. Tammo merkt, dass die anderen ärgerlich werden.
The invitation to the violet glade
Da hat Rosa Immergrün eine Idee. Sie sagt: „Kommt mit mir! Auf der Veilchenlichtung gibt es einen bunten Blütenteppich für alle.“ Gemeinsam laufen die vier Freunde los. Sie erreichen die versteckte Lichtung, die von Veilchen, Krokussen und frischem Blattgrün bedeckt ist. In der Mitte steht eine alte Statue, mit weichem Moos umhüllt. Kleine Sonnenstrahlen leuchten in ihren Augen und lassen alles magisch wirken.
Hier legt Rosa die gesammelten Bernblüten ab. Sie fragt die anderen: „Wie können wir sie so teilen, dass alle glücklich sind?“ Tammo überlegt. „Wir könnten jede Blüte zählen und gerecht verteilen! Jeder bekommt gleich viele.“ Mino nickt zustimmend. Lira strahlt und hilft beim Zählen. Gemeinsam schaffen sie es, die Blüten gerecht untereinander aufzuteilen. Jeder erhält gleich viele, und die schönste mittlere Blüte legen sie vor die Statue der Lichtung, damit sich auch die Tiere und Pflanzen des Neflentals daran erfreuen können.
Freundschaft durch Fairness
Alle merken, wie schön es sich anfühlt, wenn niemand traurig ist und jeder bekommt, was er verdient. Sie lachen, hüpfen und spielen zusammen zwischen dem Violett und Sonnengelb der Veilchen. Zum Schluss setzen sie sich Seite an Seite auf das weiche Moos. Rosa schlägt vor: „Lasst uns immer fair zueinander sein! Dann fühlt sich jeder Freund wirklich wohl.“ Die anderen sind einverstanden. Weil sie gerecht geteilt haben, sind sie beste Freunde geblieben.
What do we learn from this?
Fairness ist wie Sonnenstrahlen, die alle gleich warm berühren. Echte Freundschaft wächst, wenn wir teilen und gerecht sind. Denn nur so kann das Miteinander stark werden – ob im Neflental oder bei uns zu Hause.
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