Akzeptanz im Neflental – Ein Abenteuer in der Seerosenbucht
Im Neflental begann der Tag während des Glanzhochs wie ein leuchtendes Gemälde. Die Sonne strahlte golden am Himmel, und das Licht tanzte über die smaragdgrünen Wiesen und die saphirblauen Flüsse. Rosa Immergrün wachte früh auf. Im Tal herrschte gerade das Glanzhoch, eine besondere Zeit des Jahres, in der alle Bewohner zusammen feierten, lachten und am Ufer des Kristallsees bunte Lampions steigen ließen.
An diesem Morgen machte Rosa Immergrün sich auf den Weg zur Seerosenbucht. Dort glitten Regenbogenfische unter den großen, schwimmenden Blättern hindurch, und Libellen mit leuchtenden Flügeln zirpten in der warmen Sommerluft. Hier wollte Rosa Immergrün ein neues Lied für das Sommerfest lernen.
Die mutige Idee der Andersartigkeit
Rosa Immergrün traf an der Seerosenbucht auf viele andere Bewohner. Die meisten übten traditionelle Sommerlieder, doch Rosa Immergrün summte ein völlig anderes Lied. Die Melodie war frei und wild, mit Tönen, die sonst niemand im Tal kannte. Einige schauten verwundert, andere kicherten leise.
„Du bist komisch,“ rief plötzlich einer der Wassergnome. „Bei uns singt doch jeder so wie immer.“ Andere schienen ebenfalls überrascht. Rosa Immergrün hielt kurz inne, fühlte sich verwundert, aber nicht traurig. Dann summte Rosa Immergrün das ungewöhnliche Lied noch ein bisschen lauter weiter.
Gemeinsam feiern, auch wenn man anders ist
Doch während das Lied durch die Seerosenbucht klang, kamen immer mehr Neugierige dazu. Sogar einige Feiernde am Ufer des Kristallsees hörten hin. Die Melodie war bunt, wie die Lampions und die Farben des Glanzhochs. Plötzlich begannen Kinder mit den Libellen zu tanzen. Die bunten Fische schwammen schneller, und das Wasser spritzte in Regenbogenfarben. Alle lachten, als sie merkten, wie schön das neue Lied war.
„Wie heißt dieses Lied?“, rief jemand aus der Gruppe der Flossianer. Rosa Immergrün antwortete freundlich, dass es gar keinen Namen habe. Es sei einfach so entstanden, weil die Melodien im Kopf und im Herzen manchmal anders klingen. Ein älterer Bergstein nickte und meinte: „Genau so entstehen die schönsten Dinge im Leben, wenn jemand mutig genug ist, anders zu sein!“
Why being different makes the Neflental strong
Bald begannen auch andere, kleine Veränderungen in die Lieder einzubauen. Ein Flossianer sang besonders tief, eine Buchianerin schlug lustige Rhythmen auf die Wurzeln der Bäume. Manche waren erst schüchtern, dann immer mutiger. Auf einmal wurde das Sommerfest am Seerosenbucht bunter und fröhlicher als je zuvor.
Rosa Immergrün lächelte. Alle waren unterschiedlich, und genau das machte das Fest und das Neflental so besonders. Die Sonne malte goldene Lichtpunkte auf das Wasser und die bunten Kleider. Jeder durfte sein, wie er wollte, und gemeinsam erlebten sie das schönste Glanzhoch aller Zeiten.
Anderssein macht alles heller
Am Abend saßen alle rund ums Lagerfeuer. Die Lampions schwebten still über der Seerosenbucht. Rosa Immergrün spielte noch einmal das neue Lied, und jeder stimmte mit der eigenen Stimme ein. Manche sangen laut, manche leise, manche tief und manche ganz vergnügt schräg. Doch zusammen klang das Lied herrlich einzigartig.
Die weiße Elfenkönigin bemerkte: „Nichts ist schöner, als wenn wir alle wir selbst sein dürfen.“ Sie dankte Rosa Immergrün, dass heute gezeigt wurde, wie stark Anderssein macht. So ging ein Tag im Neflental voller Lachen und neuen Freundschaften zu Ende.
What do we learn from this?
Im Neflental und überall gilt: Wer anders ist, bringt neue Farben ins Leben. Kein Lied klingt wie das andere, kein Lachen ist gleich. Nur weil wir verschieden sind, wird das Zusammensein bunt und spannend. Trau dich also, du selbst zu sein! Das macht dich besonders und das Leben wunderbar.
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