Mit Ordnung zum coolen Leben im Neflental
Im Neflental beginnt ein neuer Frühlingstag. Über die Wiesen zieht sanft der Nebel. Rosa Immergrün wacht früh auf, denn sie hat heute eine wichtige Aufgabe. Die Immergrün-Heiler haben Rosa gebeten, besondere Kräuter aus dem Nebelgarten zu suchen. Dort wächst alles wild durcheinander, und manchmal kann man sich schnell verlaufen.
Auf in den Nebelgarten!
Rosa zieht ihre kleine Umhängetasche enger und macht sich auf den Weg. Ihre Füße werden schon bald feucht, denn der Nebelgarten ist voller Tau. Nebelschwaden tanzen zwischen den seltenen Pflanzen. Der Duft von Minzblättern und Lavendel liegt in der Luft, und Rosa atmet tief ein, um Ruhe zu finden.
Bald bemerkt Rosa, dass sie die Kräuter nicht einfach so findet. Im Nebel sieht alles ähnlich aus, und von ihrem Sammelplatz aus scheint alles ein großes grünes Wirrwarr zu sein. Sie denkt kurz nach und überlegt: „Mit Ordnung finde ich viel leichter, was wichtig ist. So verliere ich nichts mehr und spare Zeit!“
Ein System für den Nebelgarten
Rosa überlegt, wie sie am besten vorgeht. Sie sucht zuerst nach einer großen, glitzernden Steinschnecke, die immer am Rand der Lichtung wohnt. Dann nimmt sie sich vor, alle Pflanzen zunächst in Gruppen zu legen. Die blauen Blüten kommen auf einen kleinen Stein, das duftende Moos legt sie in ein weiches Blatt, und die leuchtenden gelben Blüten sammelt sie in einen alten Pilzhut.
So entsteht langsam eine Übersicht. Mit jedem Schritt bleibt ihr Korb übersichtlicher und ordentlicher. Das macht sogar Spaß, und Rosa summt eine leise Melodie. Weil sie die Ordnung so schön findet, hilft sie später noch einer kleinen Flossianer-Freundin, ihre eigenen Sammelkräuter genauso aufzuteilen.
Die Veilchenlichtung – der Zauber der Ordnung
Nachdem Rosa ihre Kräuter im Nebelgarten gefunden hat, führt ihr Weg weiter zur versteckten Veilchenlichtung. Diese Lichtung liegt von Bäumen umschlossen, und auf dem Boden wachsen bunte Veilchen und Krokusse. Alles glänzt in Violett, Sonnengelb, Blattgrün und perlgrauem Nebel. In der Mitte steht eine uralte Statue mit moosigem Bart.
Rosa legt die Kräuter ordentlich um die Statue. Durch die Ordnung im Kreis kann sie genau sehen, welche Pflanze sie für welche Heilung benutzt. So erfährt sie, dass Ordnung nicht nur beim Sammeln hilft, sondern auch, wenn alle Heilerinnen ihre Schätze zusammenstellen. Die Sonne scheint durch die Baumwipfel und trifft die Augen der Statue mit kleinen Strahlen. Es sieht aus, als würde die Statue Rosa anzwinkern, weil sie so fleißig und ordentlich war.
Gemeinsam macht Ordnung Freude
Auf dem Heimweg trifft Rosa noch ihre Freunde. Sie zeigt ihnen, wie sie ihre gesammelten Schätze geordnet hat, und alle staunen über das bunte Bild. „Mit Ordnung wird das Leben viel cooler,“ ruft einer, „weil wir Zeit zum Spielen und Feiern behalten!“
Am Abend sitzt Rosa am Feuer und erzählt den anderen Kindern, wie sie den Nebelgarten gemeistert hat. Jeder lacht, weil es mit einem guten Plan alles viel leichter geht. Und so nehmen alle für morgen vor, ein bisschen mehr Ordnung zu schaffen.
What do we learn from this?
Mit ein wenig Ordnung wird das Leben bunter und fröhlicher. Im Nebelgarten und auf der Veilchenlichtung hat Rosa entdeckt, dass man leichter findet, was man sucht. Und zusammen macht das Aufräumen sogar richtig Spaß. Wer einen guten Überblick hat, kann später viel schneller fertig sein – und dann bleibt mehr Zeit zum Entdecken, Lachen und Freunde treffen.
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