Der Begriff Prädiktive Digitale Zwillinge stammt vor allem aus den Bereichen Industrie und Fabrik 4.0, Künstliche Intelligenz sowie dem Internet der Dinge. Er beschreibt eine innovative Technologie, bei der digitale Abbilder von realen Maschinen, Anlagen oder sogar ganzen Produktionsprozessen erschaffen werden. Diese digitalen Zwillinge werden mit Echtzeitdaten aus Sensoren und Systemen versorgt und nutzen intelligente Algorithmen, um nicht nur den aktuellen Zustand abzubilden, sondern auch zukünftige Entwicklungen vorherzusagen.
Dadurch können Unternehmen zum Beispiel erkennen, wann eine Maschine höchstwahrscheinlich ausfallen wird, bevor es tatsächlich passiert – und so rechtzeitig Wartungen planen. Das spart Kosten und reduziert Produktionsausfälle. Ein praktisches Beispiel: In einer Fabrik werden Sensoren an einer Fertigungsstraße angebracht. Der Prädiktive Digitale Zwilling analysiert die Sensordaten zusammen mit Wartungsberichten und prognostiziert so, wann ein Austausch von Teilen notwendig ist. So wird die Zuverlässigkeit der Produktion erhöht.
Prädiktive Digitale Zwillinge helfen Unternehmen, bessere Entscheidungen zu treffen und Abläufe effizienter zu gestalten. Sie sind ein echter Fortschritt für die smarte, digitale Produktion von morgen.