Geschichten aus dem Neflental: Der Weg zur Selbstfürsorge mit Rosa Immergrün
Im Neflental beginnt jeder Tag mit einem Geheimnis. Besonders morgens, wenn noch Nebel zwischen den Farnen hängt und die Vögel leise singen, ist der Zauber deutlich zu spüren. Rosa Immergrün erwacht an einem kühlen Herbstmorgen. Die Kälte prickelt auf ihrer Haut und der Duft von feuchter Erde schwebt in der Luft. Bald führt sie ihr Weg zur Ahornfeuerlichtung.
Rosas besonderer Morgen im Neflental
Heute möchte Rosa Immergrün der Heldin für sich selbst sein. Gestern war anstrengend, denn sie hat den Immergrüns geholfen, Vorräte für den langen Winter zu sammeln. Dabei hat sie bemerkt, dass sie oft nur für andere da ist. Sie hat Freundinnen getröstet und beim Holzsammeln geholfen, bis sie so müde war, dass ihre Beine zitterten. Sie fragt sich: „Wer achtet eigentlich auf mich?“
Deshalb beschließt sie: Heute wird ihr Tag! Sie spaziert zur Ahornfeuerlichtung. Dort brennen die Ahornbäume an diesem Morgen wie rote und orangefarbene Flammen. Die Blätter fallen leise zu Boden. Das Licht wirkt golden. Inmitten dieses Herbstzaubers setzt sie sich auf einen weichen Mooshügel und atmet tief durch.
Die Reise zur Zeitenspiegellichtung
Während Rosa Immergrün ihre Augen schließt, denkt sie nach. Was braucht sie heute, um sich wohlzufühlen? Sie beschließt, weiter zur Zeitenspiegellichtung zu gehen. Auf dem Weg glitzern Tautropfen an den Farnen in Smaragdgrün. Ein paar Sonnenstrahlen tauchen den Nebel in goldene Farben. Vögel mit zinnoberrotem Gefieder begleiten sie. Am Horizont wirkt das Drachenzahngebirge blaugrau und geheimnisvoll.
Schließlich kommt sie an ihrem Lieblingsort an. Die Zeitenspiegellichtung ist ein besonderer Platz. Hier schweben kleine Spiegel in der Luft. Spiegel, in denen die verschiedenen Jahreszeiten wie kleine Bilder gleichzeitig zu sehen sind. In einem Spiegel blühen Frühlingsblumen, im nächsten glitzert Schnee, daneben tanzen Herbstblätter und im letzten leuchtet die Sonne auf einer Sommerwiese.
Rosa Immergrün entdeckt die Kraft der Selbstfürsorge
An diesem Ort versteht Rosa Immergrün etwas ganz Wichtiges. Sie erkennt, dass sie sich manchmal um sich selbst kümmern muss. Nur wenn sie auf ihre eigenen Wünsche hört, kann sie stark für andere sein. Sie schaut in den Winterspiegel und denkt: „Manchmal muss ich mich ausruhen, auch wenn ich gerne helfen will.“ Im Frühlingsspiegel sieht sie Blumen wachsen. Sie lächelt und sagt zu sich: „So wie Blumen Pflege brauchen, so brauche ich Liebe und Fürsorge.“
Mit den goldenen Sonnenstrahlen auf den Wangen macht sie es sich gemütlich. Sie isst ein paar Beeren, die sie am Morgen gepflückt hat. Vögel tanzen um sie herum. Rosa Immergrün nimmt sich fest vor: Nun möchte sie öfter Heldin für sich selbst sein! Sie spürt, dass ihre Energie zurückkommt.
So wirst du dein eigener Superheld!
Am Abend verlässt Rosa Immergrün die Zeitenspiegellichtung. Die Farben des Tages haben sie gestärkt: Smaragd, Gold, Zinnober und Blaugrau leuchten noch einmal auf. Sie denkt: „Wenn ich für mich sorge, kann ich auch starke Heldentaten für andere vollbringen.“ Begeistert macht sie sich auf den Heimweg, bereit für neue Abenteuer. Im Herzen trägt sie das Wissen, dass Selbstfürsorge kein Zeichen von Schwäche ist, sondern eine echte Superheldenkraft.
What do we learn from this?
Wer gut zu sich ist, wird stark für andere. Jeder Mensch im Neflental hat besondere Kräfte, weil er auf sich achtet und die eigenen Wünsche und Bedürfnisse ernst nimmt. Und wenn du einmal vergisst, dich um dich selbst zu kümmern, besuche in Gedanken die Zeitenspiegellichtung im Neflental. Dort erinnert dich Rosa Immergrün daran: Du bist dein eigener Superheld!
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