Geschichten aus dem Neflental: Selbstfürsorge lernen im Glanzhoch
Im Neflental begann das Glanzhoch. Die Sonne schickte goldene und bernsteinfarbene Lichtstrahlen über das weite Plateau. Die Blumen leuchteten wie kleine Sterne. Am Ufer der glasklaren Seen funkelte das Wasser in Saphirblau. Zwischen den Gräsern wuchsen Blüten in Korallenrot und Smaragdgrün. Es war warm. Die Luft roch nach Honig und Sommerregen. Viele Bewohner feierten und lachten am Lagerfeuer. Lampions schwebten in der Abendluft. Es sah aus wie ein Traum.
Mitten im Trubel saß Rosa Immergrün am Rand des Bernblütenhains. Hier, unter den goldgelben Blüten, war es ruhig und friedlich. Die Bienen summten leise. Der Duft der Blüten machte sie froh und ein bisschen nachdenklich.
Wie Rosa Immergrün erkennt, was wirklich wichtig ist
Viele Tiere und Freunde riefen: „Komm zu uns ans Feuer! Spiel mit uns, tanz mit uns, erzähl Geschichten!“ Doch Rosa Immergrün spürte, dass sie lieber für einen Moment allein bleiben wollte. Sie war den ganzen Tag unterwegs gewesen. Ihr Kopf war voller Eindrücke und ihre Füße ein wenig müde. Deshalb setzte sie sich auf einen warmen Stein und schaute den flackernden Lampions zu.
Manchmal, dachte sie, muss ich für mich sorgen, sonst werde ich ganz erschöpft. Sie holte tief Luft. Der Bernblütenhain fühlte sich wie ein sicherer Kokon an. Hier konnte jeder den feinen Duft der Blüten genießen, sich ausruhen und einfach nur glücklich sein.
Selbstfürsorge – Wie du zum besten Freund für dich selbst wirst
Rosa Immergrün erinnerte sich an die Worte der weißen Elfen: „Achte gut auf dich. Sei freundlich zu dir selbst, so wie du es bei deinen besten Freunden bist.“ Sie lächelte. Also streckte sie ihre Finger aus und spürte das weiche Gras unter ihren Händen. Sie stand auf, schüttelte die Müdigkeit ab und sang leise ein Lied. Das Singen machte ihre Gedanken leicht.
In diesem Moment erkannte sie: Anderen zu helfen macht Freude. Aber es ist genauso wichtig, sich selbst zuzuhören und nett zu sich zu sein. So kann jeder besser für andere da sein.
Was Rosa Immergrün daraus für sich mitnimmt
Nach ihrer Pause fühlte Rosa Immergrün sich frisch und fröhlich. Sie war wieder bereit, zu den Freunden ans Lagerfeuer zurückzugehen. Mit jedem Schritt wurde ihr Herz leichter. Die bunten Lichter und das fröhliche Lachen am Ufer zogen sie magisch an. Sie setzte sich zu den anderen, lachte mit ihnen und erzählte von ihrem ruhigen Moment im Bernblütenhain.
Weil sie einen Moment auf sich selbst geachtet hatte, konnte sie die Freude im Glanzhoch doppelt genießen. Ihre Freunde staunten, wie ruhig und glücklich sie wirkte. Sie erzählte: „Manchmal braucht man eine Pause nur für sich. So wird man der beste Freund für sich selbst. Nur dann kann man auch für andere da sein!“
What do we learn from this?
Manchmal ist es wichtig, Pause zu machen. Wenn du dich müde fühlst, such dir einen ruhigen Ort wie den Bernblütenhain. Atme tief ein und höre auf dein Herz. Sei freundlich zu dir. Du bist wichtig. Erst wenn es dir gut geht, kannst du anderen Freude schenken – so wie Rosa Immergrün im Neflental während des Glanzhochs.
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