Der Begriff „skalierbares Transferlernen“ kommt vor allem aus den Bereichen Künstliche Intelligenz, Big Data und Smart Data sowie Digitale Transformation.
Skalierbares Transferlernen beschreibt eine innovative Methode im Bereich des maschinellen Lernens. Hierbei wird Wissen, das eine künstliche Intelligenz (KI) aus einer bestimmten Aufgabe gelernt hat, auf neue, ähnliche Aufgaben übertragen. Das Besondere: Durch die Skalierbarkeit kann diese Technik auf sehr große Datenmengen und unterschiedliche Anwendungen ausgedehnt werden, ohne viel zusätzlichen Aufwand.
Stellen Sie sich vor, eine KI lernt, Fotos von Äpfeln zu erkennen. Dank skalierbarem Transferlernen kann sie dieses Wissen nicht nur für Äpfel nutzen, sondern sehr schnell auch auf die Erkennung von Birnen, Bananen oder anderen Früchten übertragen – und das, ohne jedes Mal ganz von vorne anfangen zu müssen.
Vor allem Unternehmen profitieren davon, weil sie Kosten und Zeit sparen. Anstatt für jede neue Aufgabe eine eigene KI zu trainieren, kann bestehendes Wissen wiederverwendet werden. Insgesamt macht skalierbares Transferlernen die Einführung smarter KI-Lösungen effizienter und flexibler, besonders in datengetriebenen Branchen und bei der digitalen Transformation.