Der Begriff „Strukturierte Vorhersagemodelle“ ist besonders relevant in den Bereichen Künstliche Intelligenz, Big Data und Smart Data sowie Industrie und Fabrik 4.0. Hier geht es darum, aus vielen gesammelten Daten zuverlässige Vorhersagen für zukünftige Entwicklungen zu treffen.
Strukturierte Vorhersagemodelle sind mathematische Methoden, die Daten gezielt analysieren, um daraus Muster und Zusammenhänge zu erkennen. Auf dieser Grundlage können sie zum Beispiel abschätzen, wie hoch die Nachfrage nach einem Produkt im nächsten Monat sein wird oder wann eine Maschine in der Fabrik vermutlich ausfällt. Unternehmen sparen dadurch Kosten und können ihre Prozesse besser planen.
Ein anschauliches Beispiel: In einer Autofabrik werden jeden Tag Daten zu Maschinen, Temperatur und Produktionszahlen gesammelt. Ein strukturiertes Vorhersagemodell kann daraus berechnen, wann eine bestimmte Maschine vermutlich gewartet werden muss. So kann ein Ausfall verhindert werden, bevor er überhaupt eintritt.
Der große Vorteil strukturierter Vorhersagemodelle liegt darin, dass sie aus vorhandenen Daten lernen und mit jeder weiteren Information noch genauer werden. So erhalten Entscheider in Unternehmen eine fundierte Basis für die Planung und können Risiken frühzeitig erkennen.