Systemische Resilienz-Modelle (Glossar)

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Systemische Resilienz-Modelle finden hauptsächlich Anwendung in den Bereichen Digitale Transformation, HR-Arbeit und Teams sowie Industrie und Fabrik 4.0. Sie beschreiben, wie Unternehmen und Teams widerstandsfähig gegenüber Veränderungen, Krisen oder äußeren Einflüssen bleiben können.

Im Kern geht es bei systemischen Resilienz-Modellen darum, das gesamte Zusammenspiel von Menschen, Prozessen und Technologie zu betrachten. Anstatt nur Einzelmaßnahmen zu ergreifen, wird analysiert, wie alle Teile eines Unternehmens miteinander verbunden sind und sich gegenseitig stärken können. Diese Modelle helfen, Schwachstellen zu erkennen und gezielt zu verbessern.

Ein anschauliches Beispiel: Angenommen, in einer Fabrik wird durch Digitalisierung ein neues Fertigungsband eingeführt. Kommt es plötzlich zu einer Störung, prüfen systemische Resilienz-Modelle nicht nur die Maschine selbst, sondern auch, wie gut das Team kommuniziert, ob alternative Abläufe vorbereitet sind und wie flexibel die Lieferkette reagiert.

Firmen, die systemische Resilienz-Modelle nutzen, sind so besser gegen unerwartete Herausforderungen gewappnet und können sich schneller an Veränderungen anpassen. Das macht sie langfristig erfolgreicher in einer immer dynamischeren Geschäftswelt.

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