Systemüberwachung in Echtzeit (Glossar)

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Der Begriff „Systemüberwachung in Echtzeit“ ist besonders relevant in den Bereichen Automatisierung, Industrie und Fabrik 4.0 sowie Cyberkriminalität und Cybersecurity. Er beschreibt die kontinuierliche Beobachtung von technischen Geräten, Produktionsanlagen oder IT-Systemen – und das in dem Moment, in dem gerade etwas passiert.

Systemüberwachung in Echtzeit bedeutet, dass kritische Daten und Abläufe sofort erkannt, analysiert und angezeigt werden. So können Störungen, Sicherheitsrisiken oder Fehler sofort bemerkt und schnell behoben werden, bevor größerer Schaden entsteht oder Produktionsausfälle drohen.

Ein anschauliches Beispiel: In einer modernen Fabrik überwacht ein System alle Maschinen. Entsteht ein Fehler, wie zum Beispiel ein Temperaturanstieg in einem Motor, schlägt die Systemüberwachung in Echtzeit sofort Alarm. Die Techniker erhalten eine Benachrichtigung, können das Problem direkt angehen und verhindern so teure Ausfälle oder Schäden.

Für Unternehmen ist die Systemüberwachung in Echtzeit unverzichtbar, um Prozesse sicher, effizient und wirtschaftlich zu gestalten. Sie hilft nicht nur dabei, Kosten zu sparen, sondern auch die Qualität zu sichern und Angriffe von außen frühzeitig zu erkennen.

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