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AIROI - Artificial Intelligence Return on Invest
The AI strategy for decision-makers and managers

Business excellence for decision-makers & managers by and with Sanjay Sauldie

AIROI - Artificial Intelligence Return on Invest: The AI strategy for decision-makers and managers

25 April 2025

Rethinking knowledge sharing: KIROI Step 1 for managers

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Wissensaustausch ist längst kein Nischenthema mehr, sondern ein zentraler Erfolgsfaktor für Unternehmen, die in Zeiten rasanter Veränderungen Innovationskraft und Effizienz steigern möchten. Führungskräfte, die den Wissensaustausch neu denken, eröffnen ihrem Team und ihrer Organisation neue Wege, gemeinsam zu lernen, zu wachsen und langfristig zu bestehen. In diesem Artikel zeige ich, wie der erste Schritt eines modernen Ansatzes für Führungskräfte aussieht und welche konkreten Impulse ein transruptions-Coaching dabei setzen kann.

KIROI Schritt 1: Wissensaustausch als strategisches Ziel verankern

Der erste Schritt besteht darin, den Wissensaustausch aus einer passiven Begleiterscheinung in den Rang eines strategischen Ziels zu heben. Viele Teams wissen bereits, dass es wichtig ist, Wissen weiterzugeben. Doch zu selten wird dies aktiv gesteuert, gefördert und im Alltag gelebt. Führungskräfte stehen hier in der Verantwortung, eine offene Kultur zu schaffen, in der jeder bereit ist, sein Wissen zu teilen – und gleichzeitig Neues aufzunehmen [1].

Ein Beispiel aus der Praxis: Ein DAX-Konzern hat den Wissensaustausch zwischen erfahrenen und neuen Mitarbeitenden durch regelmäßige „Brown Bag Lunches“ gefördert, bei denen informell und in entspannter Atmosphäre Erfahrungen geteilt werden. Gleichzeitig wurden digitale Plattformen eingeführt, auf denen Projektteams ihr Wissen dokumentieren und so für die gesamte Organisation zugänglich machen können. So entstand ein kontinuierlicher Wissenstransfer, der weit über klassische Einarbeitungsprogramme hinausgeht.

Zwei weitere Beispiele zeigen, wie kreativ Organisationen werden können: Ein Mittelständler aus der Industrie startete eine Initiative, bei der Expertinnen aus verschiedenen Bereichen im Tagesgeschäft kurze Video-Tutorials zu ihren Spezialthemen aufnahmen. Ein Technologieunternehmen wiederum setzte auf „Lerntandems“, bei denen erfahrene und neue Mitarbeitende gezielt voneinander lernen – und zwar direkt im Arbeitsprozess. Diese Methoden zeigen, dass Wissensaustausch nicht nur zwischen Abteilungen, sondern auch generationsübergreifend gelingen kann [6].

Wissensaustausch als aktive Führungsaufgabe

Führungskräfte, die Wissensaustausch aktiv unterstützen, agieren als Vorbilder und Multiplikatoren. Sie sorgen für Klarheit in der Kommunikation, fördern Transparenz und schaffen Anreize, damit Wissen geteilt wird [4]. Wichtig ist, dass sie nicht nur auf Technologie setzen, sondern auch auf Vertrauen, Wertschätzung und echte Netzwerke im Unternehmen. Das bedeutet, gezielt Räume für Austausch zu schaffen – sei es in Workshops, bei virtuellen Coffee Talks oder durch regelmäßiges Feedback.

Ein erfolgreicher Ansatz ist, den Wissenstransfer in die täglichen Routinen zu integrieren. Etwa durch „Lessons Learned“-Sessions nach Projekten, in denen Teams offen über Fehler und Erfolge sprechen. Oder durch gezieltes Mentoring-Programme, bei denen Führungskräfte ihr Know-how gezielt weitergeben. Oft berichten Klient:innen, dass solche Formate nicht nur das Wissen sichern, sondern auch die Zusammenarbeit und Motivation stärken.

KIROI Schritt 1: Von der Idee zur gelebten Praxis

Der Transfer von Wissen bedeutet mehr als das bloße Teilen von Informationen. Es geht darum, implizites Wissen – also Erfahrung, Intuition und Können – für andere nutzbar zu machen und in explizites, dokumentiertes Wissen zu überführen [3]. Im transruptions-Coaching begleite ich Teams und Führungskräfte dabei, diesen Schritt systematisch zu gehen. Dabei setzen wir auf einfache, aber wirkungsvolle Methoden.

Ein Beispiel: Ein Unternehmen aus dem Dienstleistungssektor startete ein Pilotprojekt, bei dem jede Abteilung regelmäßig „Wissenspakete“ erstellte – eine Sammlung von Erfahrungen, Checklisten und Best Practices, die für andere Teams relevant sein könnten. Diese Pakete wurden zentral gespeichert und durch kurze Erklärvideos ergänzt. So entstand ein lebendiges Wissensnetzwerk, das alle Beschäftigten aktiv nutzen konnten.

Ein zweites Beispiel stammt aus dem Gesundheitswesen: Hier wurde ein digitales Wissensbuch eingeführt, in das alle Beteiligten ihre Erkenntnisse aus dem Arbeitsalltag eintragen konnten. Besonders positiv: Auch vermeintlich banale Tipps wurden dokumentiert, was die Qualität der Arbeit spürbar verbesserte.

Und schließlich ein Beispiel aus der produzierenden Industrie: Ein Team führte wöchentliche „Kurzchecks“ ein, bei denen jeweils ein Mitglied ein aktuelles Thema vorstellte – von neuen Softwaretools bis hin zu rechtlichen Änderungen. So blieb das Team stets up to date und der Austausch wurde zur Selbstverständlichkeit.

Impulse für einen erfolgreichen Wissensaustausch

Erfolgreicher Wissensaustausch braucht eine klare Zielsetzung, damit alle Beteiligten wissen, warum sie ihr Wissen teilen sollen. Führungskräfte sollten daher regelmäßig kommunizieren, wie der Austausch zur Erreichung der Unternehmensziele beiträgt. Gleichzeitig ist es wichtig, Hemmnisse abzubauen – etwa indem Anreize geschaffen werden, Wissen zu teilen, und Vertrauen aufgebaut wird.

Technologie ist dabei ein wichtiger, aber nicht der einzige Faktor. Auch die Unternehmenskultur, persönliche Beziehungen und die Wertschätzung von Expertise spielen eine zentrale Rolle [5]. Ein transruptions-Coaching kann helfen, diese Aspekte gezielt zu adressieren und passende Maßnahmen zu entwickeln.

Vielfach berichten Klient:innen, dass schon kleine Veränderungen große Wirkung entfalten. Etwa wenn Führungskräfte aktiv zuhören, Fragen stellen und selbst ihr Wissen teilen. Oder wenn Teams gemeinsam digitale Tools ausprobieren, die den Austausch erleichtern – von kollaborativen Plattformen bis hin zu interaktiven Lerngruppen [2].

Konkret können Führungskräfte den Wissensaustausch fördern, indem sie Zeiträume für Austausch schaffen, Erfolge sichtbar machen und Feedbackkultur leben. Auch die Einbindung externer Expertise, etwa durch Coachings oder Workshops, kann neue Impulse setzen und die eigene Perspektive erweitern.

My analysis

Wissensaustausch ist kein Selbstläufer, sondern ein Prozess, der aktiv gestaltet werden muss. Führungskräfte, die diesen Schritt gehen, schaffen die Basis für Innovation, Resilienz und nachhaltigen Erfolg. Die Beispiele zeigen, dass bereits kleine, konsequent umgesetzte Maßnahmen einen großen Unterschied machen können. Wichtig ist, den Austausch nicht als zusätzliche Aufgabe zu verstehen, sondern als integralen Bestandteil der täglichen Arbeit.

Ein transruptions-Coaching begleitet Teams und Führungskräfte dabei, den Wissensaustausch neu zu denken – von der Strategie bis zur gelebten Praxis. So entstehen Organisationen, in denen Wissen nicht nur vorhanden ist, sondern auch aktiv genutzt und weiterentwickelt wird.

For more information and if you have any questions, please contact Contact us or read more blog posts on the topic Artificial intelligence here.

Further links from the text above:

Die Rolle von Führungskräften im Wissensmanagement – Breev [1]
Wissensaustausch: Der ultimative Leitfaden – Easygenerator [2]
Wissensaustausch im Wissensmanagement: Tools & Methoden – Tixxt [3]
Wie Führungskräfte den Wissensaustausch aktiv fördern – Kroes Consulting [4]
Definition Wissensaustausch – Gluu [5]
Wissenstransfer | Definition, Methoden & Beispiele – Persomatch [6]


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