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Der Wissensaustausch ist für Unternehmen heute zentral, um Wissen nicht nur zu speichern, sondern vor allem in neue Wertschöpfung zu verwandeln. Viele Klient:innen berichten von Unsicherheiten, wie sie das Wissen ihrer Belegschaft gezielt nutzen und nachhaltig sichern können. Transruptions-Coaching begleitet Organisationen dabei, ihren Wissensaustausch neu zu denken – und die Potenziale der KIROI-Methodik im ersten Schritt für Entscheider:innen voll auszuschöpfen.
Wissensaustausch neu denken: Impulse für den ersten Schritt
Häufig sehen Entscheider:innen den Wissensaustausch als technisches Problem, das sich mit der nächsten Softwarelösung beheben lässt. Doch der Start gelingt oft viel besser, wenn zunächst die konkrete Ausgangslage im Unternehmen analysiert wird. Ein Finanzdienstleister etwa erkannte, dass bei Mitarbeitendenwechseln wertvolles Expertenwissen einfach verschwand, solange es nicht gezielt dokumentiert und weitergegeben wurde[2]. Ein erfolgreicher Automobilzulieferer wiederum stellte fest, dass Erfahrungswerte von erfahrenen Mitarbeitenden kaum digital erfasst waren – so fehlten wichtige Informationen für die zukünftige Planung. Auch ein Unternehmen aus der IT-Beratung setzte früh darauf, die Kommunikationswege zwischen den Teams und Standorten systematisch zu erfassen, um Wissensflüsse besser zu verstehen.
Erst Analyse, dann Handeln
Wichtige Entscheider:innen berichten, dass sie vor dem Start konkrete Maßnahmen zunächst den aktuellen Kenntnisstand erfassen. Welche Wissensquellen sind formal vorhanden? Welche informellen Netzwerke gibt es? Welche Barrieren, etwa mangelnde Zeit, fehlende Anreize oder schlicht Büroschranken, behindern den Austausch? Diese Fragen gezielt zu klären, hilft, Stolpersteine frühzeitig zu erkennen. Für einen Maschinenbauer spielten etwa Abteilungsgrenzen eine große Rolle, während ein Dienstleister aus der Energiewirtschaft feststellte, dass Wissensdokumentation meist individuell und wenig strukturiert ablief. Ein Unternehmen aus der Logistik wiederum heuerte Transruptions-Coaching an, um mithilfe von Interviews mit Schlüsselpersonen implizites Wissen sichtbar zu machen – und setzte neue Standards für Vernetzung innerhalb der Organisation.
Digitale Tools als Unterstützung – aber nicht als Allheilmittel
Viele Unternehmen investieren in digitale Plattformen, etwa Social-Intranets oder Wissensdatenbanken[1]. Diese Tools können helfen, explizites Wissen strukturiert zu erfassen und breit zugänglich zu machen. Einige Firmen aus dem Maschinenbau nutzen regelmäßige Kurzpräsentationen, um Fachwissen gezielt zu teilen. Ein Einzelhandelsunternehmen wiederum setzt auf Peer-to-Peer-Coaching-Sessions, in denen Mitarbeitende voneinander lernen und Wissen direkt weitergeben[4]. Dennoch reicht Technologie allein nicht aus: Eine positive Unternehmenskultur, Vertrauen und das Gefühl, selbst vom Austausch zu profitieren, sind ebenso entscheidend für erfolgreichen Wissensaustausch[1].
Praxisbeispiel: Wie Wissensaustausch im ersten Schritt gelingen kann
BEST PRACTICE with one customer (name hidden due to NDA contract)
Ein mittelständisches Industrieunternehmen setzte Transruptions-Coaching ein, um den Wissensaustausch gezielt neu zu gestalten. Im ersten Schritt wurden alle relevanten Wissensquellen identifiziert und eine zentrale Plattform zur Dokumentation eingerichtet. Gleichzeitig fanden wöchentlich interaktive Präsentationen statt, bei denen erfahrene Mitarbeitende ihre Arbeitserfahrungen direkt mit der Belegschaft teilten. Die Teilnehmer:innen schätzten die Möglichkeit, offen Fragen zu stellen und praxisnahes Wissen zu gewinnen. Nach wenigen Monaten zeigte sich, dass Projekte schneller abgeschlossen wurden und die Zusammenarbeit über Abteilungsgrenzen hinweg erheblich verbesserte sich. Diese Entwicklung bestätigt die Bedeutung eines strukturierten, bewussten Starts.
Tipps für Entscheider:innen: So beginnt der Wissensaustausch
Führen Sie zunächst eine Bestandsaufnahme durch: Wer weiß was im Unternehmen? Welches Wissen fehlt, um Ziele zu erreichen? Integrieren Sie Interviews mit Key-Player:innen und suchen Sie aktiv nach implizitem Wissen, das nicht dokumentiert ist. Setzen Sie digitale Tools ein, um explizites Wissen transparent und abrufbar zu machen. Entwickeln Sie Anreize und eine Kultur des Teilens – etwa durch Workshops, Communities oder Anerkennungssysteme. Überprüfen Sie regelmäßig, wie sich der Wissensaustausch entwickelt und passen Sie Maßnahmen flexibel an. Nutzen Sie die ersten Erfolge, um Schwung für die nächsten Schritte zu gewinnen.
Wissensaustausch mit KIROI Schritt 1: Vorteile für Führung und Belegschaft
Mit KIROI Schritt 1 legen Sie zuerst den Fokus auf die Analyse der Ausgangslage – und nicht auf technische Details. Das erhöht die Akzeptanz bei den Mitarbeitenden, weil sie sich ernst genommen fühlen und eigene Erfahrungen einbringen können. Gleichzeitig profitieren Entscheider:innen von klaren Erkenntnissen darüber, wo sich Wissenslücken auftun und wie sie gezielt geschlossen werden können. Wer den Einstieg bewusst plant, schafft eine solide Basis für kontinuierliches Lernen und Innovation. Organisationen, die diesen Weg gehen, berichten von einer höheren Motivation, besserem Teamgeist und einer spürbaren Entlastung bei der Einarbeitung neuer Kolleg:innen.
My analysis
Wissensaustausch ist und bleibt ein entscheidender Erfolgsfaktor für moderne Unternehmen. Die ersten Impulse für eine nachhaltige Entwicklung sind dabei häufig wichtiger als viele glauben. Wer den Prozess nicht technokratisch, sondern menschenzentriert angeht, kann von Anfang an Vertrauen aufbauen und echte Veränderung unterstützen. Die KIROI-Methodik liefert hier eine fundierte Grundlage, um Wissensaustausch systematisch anzustoßen und langfristig in der Organisation zu verankern. Wer sich Zeit nimmt, die Rahmenbedingungen zu analysieren und gezielt Impulse setzt, schafft Raum für Innovation, Zusammenarbeit und nachhaltigen Unternehmenserfolg.
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Further links from the text above:
Definition Knowledge Exchange | Glossary Business Processes
Mastering knowledge sharing: KIROI Step 1 for decision-makers
Wissensaustausch im Wissensmanagement: Tools & Methoden
Wissenstransfer im Team: Tipps für effizienten Austausch
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