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Business excellence for decision-makers & managers by and with Sanjay Sauldie

AIROI - Artificial Intelligence Return on Invest: The AI strategy for decision-makers and managers

17 August 2024

Wissensweitergabe neu denken: KIROI Schritt 1 für Leader

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In der modernen Arbeitswelt gewinnt der Begriff Wissensweitergabe zunehmend an Bedeutung. Unternehmen stehen vor der Herausforderung, wertvolles Know-how durch effektive Strategien zu erhalten und weiterzugeben. Dabei ist es wichtig, Wissensweitergabe nicht als einmaligen Akt, sondern als fortlaufenden Prozess zu verstehen. Gerade Führungskräfte nehmen hier eine Schlüsselrolle ein, indem sie Projekte rund um die Wissensweitergabe initiieren und begleiten.

Wissensweitergabe neu denken: Ein erster Schritt für Führungskräfte

Der erste Schritt für Leader in der Begleitung von Projekten zur Wissensweitergabe besteht darin, Wissensträger:innen im eigenen Team oder Unternehmen zu identifizieren. Diese Personen verfügen über etablierte Expertise, die für den Erfolg von Projekten unverzichtbar ist. Zum Beispiel kann in der IT-Branche der Senior-Entwickler, der seit Jahren an einem System arbeitet, als zentraler Wissensträger gelten. Ebenso sind in der Automobilindustrie erfahrene Technik-Expert:innen unverzichtbar, die ihr Erfahrungswissen auch in Phasen der Produktentwicklung teilen müssen.

Für die Umsetzung bietet sich ein strukturierter Prozess an, der mit klar definierten Wissensblöcken arbeitet. Ein Krankenhaus etwa kann Wissensblöcke in Form von Behandlungsmethoden und Patientensicherheit definieren. Im Maschinenbau können das Wartungsprotokolle und Bedienungsanleitungen sein. So lassen sich die jeweiligen Inhalte effizient dokumentieren und zielgerichtet weitergeben.

Moderierte Gespräche als Werkzeug der Wissensweitergabe

Eine bewährte Methode des Wissenstransfers sind moderierte Gespräche. Bei dieser Methode begleitet eine neutrale Person den Dialog zwischen dem ausscheidenden Wissensträger und den Nachfolger:innen oder Kollegen. Dies setzt sich auch in Projekten in der Finanzbranche durch, wo beim Wechsel von Verantwortlichkeiten komplexe rechtliche Vorgaben erklärt werden. Ebenso nutzen Beratungsunternehmen moderierte Workshops, um Fallstudienwissen zu übertragen, oder Forschungseinrichtungen wertschätzen den Austausch durch moderierte Gesprächsrunden.

BEST PRACTICE with one customer (name hidden due to NDA contract) and then the example with at least 50 words.

In einem mittelständischen Technologieunternehmen unterstützte KIROI das Führungsteam dabei, den Wissenstransfer schrittweise zu strukturieren. Durch moderierte Gesprächsrunden konnten erfahrene Ingenieure ihr implizites Wissen in schriftlicher Form festhalten. Dies erleichterte die Einarbeitung neuer Mitarbeiter und sorgte für eine nachhaltige Sicherung der Fachkenntnisse.

Technologische Unterstützung und digitale Plattformen

Wissensweitergabe kann durch geeignete digitale Lösungen nachhaltig unterstützt werden. Kollaborationsplattformen wie Microsoft Teams oder Slack bieten einen dynamischen Raum für den schnellen Austausch von Informationen und fördern die Vernetzung verschiedener Abteilungen. So nutzt etwa ein globales Beratungsunternehmen digitale Plattformen, um das Expertenwissen standortübergreifend zu teilen. Auch im Einzelhandel setzen Filialleiter zunehmend auf digitale Wissensdatenbanken, in denen Best-Practice-Beispiele, Verkaufszahlen und Kundenfeedback gesammelt werden.

Diese Kombination aus persönlichem Dialog und technischer Infrastruktur erleichtert es, Informationen aktuell und allen zugänglich zu halten. Gleichzeitig stärkt dies eine Unternehmenskultur, die Wissensweitergabe als kontinuierlichen Prozess begreift und das Engagement der Mitarbeiter:innen fördert.

Was Unterstützer und Führungskräfte tun können

Führungskräfte sollten während des gesamten Prozesses des Wissenstransfers klare Kommunikationskanäle schaffen und eine vertrauensvolle Atmosphäre fördern. Eine Kultur der Offenheit motiviert Mitarbeitende, ihre Erfahrungen und erprobten Methoden frei weiterzugeben. Im Bildungssektor berichten Schulleitungen häufig, dass regelmäßige kollegiale Austauschrunden und schriftliche Dokumentationen wesentlich zur Wissensweitergabe beitragen. Ebenso zeigt sich in sozialen Einrichtungen, wie wichtig eine transparente und respektvolle Kommunikation bei Personalwechseln ist.

Darüber hinaus ist es ratsam, das Prinzip Freiwilligkeit zu wahren. Mitarbeitende sollten ausreichend Zeit erhalten, ihr Wissen bereitzustellen und zu strukturieren. Nur so gelingt ein nachhaltiger Wissenstransfer, der kleine und große Herausforderungen innerhalb von Projekten begleitet und zum Erfolg führt.

Impulse für die Umsetzung in Ihrem Umfeld

Wenn Sie die Wissensweitergabe neu denken wollen, starten Sie mit einer Bestandsaufnahme Ihrer vorhandenen Ressourcen und identifizieren Sie kritische Wissenslücken. Nutzen Sie Workshops, um Stakeholder an einen Tisch zu bringen und gemeinsam Strategien zu entwickeln. Ein produzierendes Unternehmen etwa berichtete, wie durch einen Workshop zur Wissensweitergabe innerhalb der Schichtteams Fehlerquoten gesenkt wurden. In der IT-Branche sind virtuelle Coachings und Pair Programming verbreitete Formate, um Wissen im Arbeitsalltag zu transferieren. Für Kreativagenturen sind gelebte Communities of Practice ein Schlüsselinstrument für den kontinuierlichen Austausch.

Führen Sie eine Wissensdatenbank ein, um schriftliche Dokumentationen zugänglich zu machen. Achten Sie darauf, dass alle Beteiligten eingebunden werden und die Technik einfach zu bedienen ist. So bleibt die Wissensweitergabe lebendig und kann flexibel auf neue Anforderungen reagieren.

My analysis

Wissensweitergabe ist mehr als nur das Übermitteln von Fakten. Es ist ein vielschichtiger Prozess, der persönliche Gespräche, digitale Tools und eine offene Unternehmenskultur vereint. Für Führungskräfte ist es essenziell, diesen Prozess gezielt zu initiieren, zu begleiten und zu motivieren. Die Investition in strukturierte Methoden und passende Technologien begleitet Projekte erfolgreich und bewahrt das wertvolle Know-how. Häufig berichten Klient:innen, dass gerade durch die Kombination von moderierten Gesprächen und digitalen Plattformen ein nachhaltiger Wissensaustausch entsteht, der Teams stärkt und den langfristigen Unternehmenserfolg unterstützt.

Further links from the text above:

LEITFADEN Wissenstransfer – Stadtverwaltung Wiesbaden

Knowledge transfer methods: Strategies for securing knowledge

Wissenstransfer Methoden – Wissen in Unternehmen nutzen

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