Zero-Trust-Architektur (Glossar)

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Die Zero-Trust-Architektur ist vor allem im Bereich Cyberkriminalität und Cybersecurity sowie der Digitalen Transformation zuhause. Sie beschreibt einen modernen Ansatz in der IT-Sicherheit, der Unternehmen dabei hilft, sich effektiv gegen digitale Angriffe zu schützen.

Anders als früher, wo innerhalb eines Firmennetzwerks Vertrauen herrschte, vertraut die Zero-Trust-Architektur grundsätzlich niemandem – egal ob Mitarbeitende, Geräte oder Anwendungen. Jede Anfrage muss sich erst authentifizieren und autorisieren, bevor Zugriff gewährt wird. Das Motto: „Vertraue niemandem, prüfe alles!“

Stellen Sie sich eine Firma wie ein Gebäude vor. Früher reichte ein Türschlüssel, und man konnte sich frei bewegen. Bei Zero Trust bleibt jeder Raum abgeschlossen; für jeden weiteren Zutritt, sogar auf der Toilette, braucht man extra eine Berechtigung.

Durch diese Herangehensweise können Unternehmen besser verhindern, dass Angreifer sich bei einem erfolgreichen Einbruch ungestört weiter im System bewegen. Gerade in Zeiten, in denen viele Menschen im Homeoffice arbeiten und Geräte von überall auf das Firmennetzwerk zugreifen, wird die Zero-Trust-Architektur immer wichtiger. Sie sorgt dafür, dass sensible Daten bestmöglich geschützt bleiben.

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