Wahrscheinlich nutzen Sie die sozialen Medien, um Ihre Kunden online zu erreichen, aber gehen Sie dabei auch klug vor? Die Wahrheit ist, dass nicht alle Nutzer sozialer Medien gleich sind. Die sozialen Medien, die Sie nutzen – und die Art und Weise, wie Sie sie nutzen – können einen großen Einfluss auf den ROI (und den Gewinn) haben, den Sie dadurch erzielen. In der Tat…
Es gibt große Unterschiede in der Art und Weise, wie die Menschen soziale Medien nutzen, und viele dieser Unterschiede sind generationsbedingt. Es stellt sich heraus, dass das Alter eine Rolle spielt, wenn es darum geht, soziale Medien effektiv zu nutzen.
Soziale Medien in Zahlen
Schauen wir uns zunächst einige demografische Informationen für die beliebtesten Social Media-Plattformen an. Sie werden feststellen, dass das Alter Ihrer Kunden zu einem großen Teil bestimmt, wo Sie sie erreichen können. Alle Statistiken stammen vom Pew Research Center.
- Fast acht von zehn erwachsenen Amerikanern nutzen Facebook, die bei weitem größte Website für soziale Medien. Während die Nutzer ein breites Altersspektrum abdecken, liegt der höchste Prozentsatz mit 88% in der Altersgruppe der 18-29-Jährigen. Die Zahlen sinken mit zunehmendem Alter, aber immer noch beeindruckende 62% der Erwachsenen über 65 Jahren nutzen Facebook.
- 32% aller Online-Erwachsenen und 28% der Amerikaner nutzen Instagram. Hier ist die demografische Struktur viel jünger als bei Facebook. Tatsächlich sind 59% der Instagram-Nutzer unter 30 Jahre alt.
- Pinterest ist mit 31% aller Erwachsenen, die diese Seite nutzen, fast genauso beliebt wie Instagram. Allerdings ist hier der Anteil der weiblichen Nutzer deutlich höher und gleichmäßig auf alle Altersgruppen verteilt. Pinterest-Nutzer sind tendenziell auch wohlhabender als Nutzer anderer sozialer Medien.
- 87% der Millennials und 85% der Baby-Boomer haben ein Facebook-Konto.
- Die beiden sozialen Medien mit dem höchsten täglichen Engagement sind Facebook mit 76% und Instagram mit 51%.
Die sozialen Medien, die Sie für Ihr Unternehmen auswählen, sollten sich danach richten, wer Ihre Kunden sind. Wenn Sie hoffen, Millennials und die Generation Z anzusprechen, ist Instagram der klare Gewinner. Für ältere Frauen ist Pinterest ein Muss.
Wählen Sie Inhalte, die Ihre Zielkunden ansprechen
Die Art der Inhalte, die Sie teilen, ist ebenso wichtig wie der Ort, an dem Sie sie teilen. Tatsächlich kann die Wahl des richtigen Formats und der richtigen Quellen einen großen Unterschied in Bezug auf Ihr Engagement ausmachen. Generation Z Lassen Sie uns mit der jüngsten Generation beginnen, der Generation Z. Wie bereits erwähnt, ist ihre bevorzugte Website für soziale Medien Instagram, und das Pew Research Center weist darauf hin, dass ihre durchschnittliche Aufmerksamkeitsspanne nur acht Sekunden beträgt. Das bedeutet, dass sie viel eher auf visuelle Inhalte als auf schriftliche Inhalte reagieren.
Einige andere Dinge, die Sie bei der Generation Z beachten sollten, sind:
- Sie bevorzugen in ihren Inhalten echte Menschen und keine Prominenten oder Schauspieler.
- Sie sind schnell bereit, neue Technologien wie VR (virtuelle Realität) anzunehmen.
- Es macht ihnen genauso viel Spaß, wenn nicht sogar mehr, Inhalte zu erstellen als sie zu konsumieren.
Wenn Sie mit der Generation Z in Kontakt treten möchten, sollten Sie sie dazu ermutigen, ihre Fotos auf Instagram oder Facebook zu teilen, und Menschen zeigen, mit denen sie sich identifizieren können. Millennials Die Millennials sind eine riesige Generation mit einer enormen Kaufkraft.
Das Marketing für sie ist eine Herausforderung, aber hier sind einige Dinge, die Sie wissen sollten.
- Facebook ist ihre beliebteste Website für soziale Medien.
- Das Wichtigste für Millennials im Marketing ist Authentizität.
- In der Regel legen Millennials großen Wert auf Bewertungen und Einfluss von Gleichaltrigen. Die Verbindung mit Mikro-Influencern kann ein sehr effektiver Weg sein, Millennials zu erreichen.
Soziales Engagement ist für Millennials wichtig. Wenn Sie also einen Weg finden, Ihr Unternehmen mit einer Sache zu verknüpfen, kann Ihnen das helfen, eine Verbindung zu ihnen herzustellen. Generation X Die Generation X hat einige Gemeinsamkeiten mit den Millennials, ist aber etwas schwieriger zu bestimmen, wenn es um ihre inhaltlichen Vorlieben geht. Hier sind einige Tipps, die Ihnen helfen, mit der Generation X in Kontakt zu treten:
- Mitglieder der Generation X greifen seltener über mobile Geräte auf das Internet zu als die Generation Z oder Millennials.
- Ihre bevorzugte Form von Online-Inhalten sind Blogbeiträge, gefolgt von Bildern, Kommentaren, eBooks und Fallstudien.
- Sie sind am ehesten während der Geschäftszeiten und zwischen 20:00 Uhr und Mitternacht online.
Die Wahrscheinlichkeit, dass sie Facebook nutzen, ist weitaus größer als bei jeder anderen Social Media-Seite. Wenn Sie ein Produkt oder eine Dienstleistung zum Verkauf anbieten, sollten Sie in Erwägung ziehen, einige Fallstudien zu entwickeln und diese in Ihrem Blog und auf Facebook zu veröffentlichen, wenn Sie die Generation X ansprechen möchten. Baby-Boomer Die Baby-Boomer haben vielleicht bei der Einführung von Technologie hinter den späteren Generationen zurückgeblieben, aber sie haben jetzt aufgeholt. Die meisten Baby-Boomer besitzen mobile Geräte und nutzen das Internet in irgendeiner Form.
Hier sind einige Dinge, die Sie bei der Ansprache der Baby-Boomer beachten sollten:
- Facebook ist bei weitem die bevorzugte Website für soziale Medien.
- Babyboomer recherchieren zwar online über Unternehmen, aber sie wollen weniger mit ihnen in Kontakt treten und sehen sich eher grundlegende Informationen an, bevor sie Sie anrufen oder persönlich besuchen.
- Viele Baby-Boomer sind stark vom Sparen getrieben und reagieren wahrscheinlich auf Gutscheine, Verkäufe und anderes wertorientiertes Marketing.
- Baby-Boomer sind in der Regel sehr loyale Kunden. Wenn sie eine Marke einmal ausprobiert haben und sie ihnen gefällt, gehen sie mit ihr durch dick und dünn. Daher sind sie hervorragende Markenbotschafter.
Wenn Sie die Baby-Boomer erreichen wollen, sollten Sie sicherstellen, dass die grundlegenden Informationen über Ihr Unternehmen auf Ihrer Website, in den sozialen Medien und in lokalen Verzeichnissen leicht zugänglich sind. Es ist auch eine gute Idee, sie mit Sonderverkäufen und Schnäppchen anzusprechen, um ihnen zu zeigen, dass Sie ihr Geschäft schätzen. Sie werden Sie mit intensiver Loyalität belohnen.
Wie Sie sehen, gibt es in Sachen Marketing einige bedeutende Unterschiede zwischen den Generationen. Wenn Sie sich die Zeit nehmen, Ihre Kunden besser kennenzulernen und Ihre Inhalte auf ihre Vorlieben abstimmen, können Sie Ihr Engagement maximieren – und Ihr Geschäft ausbauen.