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24. Oktober 2025

3D-Drucktechnologie: Zukunftssichere Innovation für Entscheider

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3D-Drucktechnologie ist kein Zukunftsmusik mehr, sondern Realität – und in den meisten Branchen längst angekommen. Entscheiderinnen und Entscheider, die diese Entwicklung ignorieren, drohen den Anschluss zu verlieren, weil digitale Fertigung Prozesse, Produkte und Geschäftsmodelle grundlegend verändert.

3D-Drucktechnologie: Vom Prototypenbau bis zur Serienfertigung

Die Einsatzmöglichkeiten von 3D-Drucktechnologie sind praktisch grenzenlos. Unternehmen setzen sie nicht nur für Prototypen, sondern auch direkt in der Serienproduktion ein. Die Vorteile liegen auf der Hand: Freiheit in der Gestaltung, kurze Produktionszeiten und Einsparungen bei Material und Lagerhaltung[2][4].

Ein traditionelles Kfz-Zulieferunternehmen berichtete, dass es durch den Einsatz von additiver Fertigung einzelne Motorkomponenten in mehreren Varianten binnen weniger Tage testen konnte. So konnte das Team Designschwächen frühzeitig erkennen und Iterationszyklen deutlich verkürzen.

Im Maschinenbau werden so genannte Vorrichtungen im 3D-Druckverfahren hergestellt, was die Fertigungszeit um bis zu 50 Prozent reduziert[4]. Es entfallen aufwändige Bestellungen bei externen Zulieferern, weil die benötigten Hilfsmittel einfach im eigenen Haus produziert werden.

Auch in der Medizinbranche zeigt sich, wie flexibel und nachhaltig 3D-Drucktechnologie sein kann. Maßgeschneiderte Implantate oder Prothesen, die präzise auf Patientinnen und Patienten zugeschnitten sind, werden inzwischen in Kliniken direkt gedruckt[1]. Das spart Kosten und erhöht die Versorgungsqualität.

Beispiele für 3D-Drucktechnologie in unterschiedlichen Branchen

Die Luft- und Raumfahrtindustrie nutzt additive Verfahren, um leichte, aber hochfeste Bauteile zu konzipieren, die mit konventionellen Methoden nicht herstellbar wären[1][4]. So werden etwa Strukturteile für Flugzeuge so konstruiert, dass sie optimalen aerodynamischen Eigenschaften entsprechen und dabei Gewicht sparen.

Ein weiteres praxisnahes Beispiel aus der Automobilbranche ist die On-Demand-Fertigung von Ersatzteilen. Statt auf langfristige Lagerhaltung zu setzen, drucken Hersteller heute Teile direkt vor Ort, wenn Bedarf entsteht. Das senkt Lagerkosten und reduziert Lieferzeiten für Kunden[6].

Auch im Mode- und Schmucksektor bietet 3D-Drucktechnologie neue Möglichkeiten für individuelle Designs. Designerinnen und Designer experimentieren mit ungewöhnlichen Formen und Materialien, von futuristischen Schuhen bis zu maßgeschneidertem Schmuck[3]. Die Grenzen zwischen Massenproduktion und Unikat verschwimmen dadurch zusehends.

Impulse geben und Denkweisen verändern

In meiner täglichen Begleitung als transruptions-Coach begegnen mir immer wieder Führungskräfte, die unsicher sind, wie sie 3D-Drucktechnologie in ihrem Unternehmen etablieren können. Oft herrscht ein Mix aus Skepsis und Faszination, und manche setzen bereits auf das Thema, doch es fehlt der Mut zum nächsten Schritt.

Viele Entscheiderinnen und Entscheider suchen Hilfe, um die Potenziale digitaler Fertigung auszuloten, eine klare Strategie zu entwickeln und das Team auf die Veränderungen vorzubereiten. Meine Aufgabe ist es, gemeinsam mit ihnen neue Wege zu gehen, Blockaden aufzulösen und eine produktive Unternehmenskultur zu etablieren.

Herausforderungen bewusst annehmen

Es ist nicht immer einfach, bestehende Verfahren zu hinterfragen. Gerade im Mittelstand sind Produktionsprozesse häufig festgefahren. Ein schneller Testlauf mit 3D-Drucktechnologie kann aber Impulse geben, weil er hilft, Vorteile sichtbar zu machen und Kosten zu reduzieren[5].

Manchmal starten wir mit kleinen Projekten, etwa der Herstellung von Mustern oder Werkzeugen, um das Vertrauen in das neue Verfahren zu stärken. Die Erfahrung zeigt: Wer regelmäßig berichtet, wie andere Unternehmen von der additiven Fertigung profitieren, löst oft Motivation im Team aus.

3D-Drucktechnologie im Wandel der Arbeitswelt

Die digitale Transformation erfordert eine Neuorientierung nicht nur in der Produktion, sondern auch in der Zusammenarbeit. Projektteams müssen viel enger mit Entwicklungsabteilungen, IT und Kund:innen vernetzt sein, um das Potenzial von 3D-Drucktechnologie voll auszuschöpfen.

Die meisten Unternehmen, die ich kenne, berichten nach den ersten Schritten von einer spürbaren Entlastung im Alltag. Sie drucken Ersatzteile für alte Maschinen, entwickeln Prototypen schneller und verkürzen die Markteinführung neuer Produkte erheblich[2][4].

Dabei ist wichtig, dass die Belegschaft von Anfang an eingebunden wird. Schulungen, Hands-on-Workshops und der regelmäßige Austausch über Best Practices helfen, die neue Technologie zu verinnerlichen und Ängste abzubauen.

Der Mut zum Experimentieren

Viel zu oft wird an veralteten Prozessen festgehalten, weil der Aufwand für Veränderungen als zu hoch eingeschätzt wird. Dabei lässt sich 3D-Drucktechnologie in kleinen Schritten integrieren. Ein Vorschlag: Starten Sie mit einem Pilotprojekt, das mit überschaubarem Budget umsetzbar ist.

Die Automobilindustrie beispielsweise experimentiert bereits mit Serienteilen, die vollständig im additiven Verfahren entstehen. Auch im Bildungsbereich wird die Technologie genutzt, um Lerninhalte anschaulicher zu machen und Innovationen zu fördern[6].

Letztlich geht es darum, sich auf neue Denkmuster einzulassen und etablierte Strukturen kritisch zu hinterfragen. Die Unternehmen, die sich am schnellsten anpassen, profitieren am stärksten von der 3D-Drucktechnologie.

Aus der Praxis: Drei Best Practices

BEST PRACTICE beim Kunden (Name verborgen aufgrund von NDA-Vertrag) und dann das Beispiel mit mindestens 50 Worten.

BEST PRACTICE beim Kunden (Name verborgen aufgrund von NDA-Vertrag): Ein regionaler Maschinenbauer entschied sich, regelmäßig Ersatzteile im eigenen Haus zu drucken, weil Lieferzeiten und Kosten für Lagerhaltung zu hoch wurden. Nach kurzer Einarbeitungszeit konnte das Team nach Bedarf drucken und sogar bestehende Komponenten optimieren. Das Ergebnis: Reduzierte Lagerbestände, schnellere Reaktionszeiten und Rückmeldungen der Kundschaft, dass die Verfügbarkeit der Teile kein Thema mehr ist. Zusätzlich wurden gezielt kleine Serien für spezielle Anwendungen gefertigt, die sich vorher nicht rechneten. Das Unternehmen stellte fest, dass auch komplexe Geometrien jetzt wirtschaftlich produziert werden können.

BEST PRACTICE beim Kunden (Name verborgen aufgrund von NDA-Vertrag): In einem international agierenden Medizintechnikunternehmen wurde die Produktion patientenspezifischer Implantate auf digitale Fertigung umgestellt. Die Entwicklung neuer Produkte dauerte dadurch nur noch wenige Tage. Die Produktion vor Ort minimierte Lieferwege und steigerte die Qualität. Ärztinnen und Ärzte bestätigen, dass die Passgenauigkeit der Implantate erheblich verbessert wurde und Komplikationen zurückgegangen sind. Gleichzeitig konnte das Unternehmen neue Märkte erschließen, weil für seltene Fälle individuelle Lösungen schnell realisierbar sind. Die interne Akzeptanz für 3D-Drucktechnologie war nach kurzer Zeit sehr hoch.

BEST PRACTICE beim Kunden (Name verborgen aufgrund von NDA-Vertrag): Ein mittelständischer Luftfahrtzulieferer nutzte 3D-Drucktechnologie, um komplexe Spritzgusswerkzeuge direkt im Unternehmen zu drucken. Die Kosten für externe Werkzeugbau-Aufträge sanken deutlich, und die Entwicklungszeiten konnten halbiert werden. Das Team testete mehrere Versionen parallel und fand so die optimale Lösung für eine neue Baureihe. Zusätzlich wurden gezielt neue Materialien und Leichtbaukonzepte ausprobiert, die mit klassischen Verfahren nicht realisierbar waren. Die Produktpalette konnte dadurch differenziert und der CO₂-Fußabdruck verringert werden.

Meine Analyse

3D-Drucktechnologie ist viel mehr als eine disruptive Technik – sie verändert etablierte Abläufe und schafft neue Chancen für nachhaltiges und effizientes Wirtschaften. Für Entscheiderinnen und Entscheider bedeutet das: Wer offen bleibt, bereit ist zu experimentieren und sich auf Veränderungen einzulassen, sichert sich einen nachhaltigen Wachstumspfad.

Digitalisierung und additive Fertigung führen zu mehr Flexibilität, höherer Innovationsgeschwindigkeit und gesteigerter Kundenzufriedenheit. Die bestpractices aus verschiedenen Branchen zeigen, dass der Einstieg oft leichter ist als erwartet und sich Investitionen rasch auszahlen.

Mein Credo: Schritt für Schritt in die Zukunft gehen, das Team einbinden und Fehler als Lernchance begreifen. So wird 3D-Drucktechnologie zu einem echten Gamechanger, der weit über die reine Produktion hinauswirkt. Ein transruptions-Coaching begleitet Sie dabei, diese Entwicklung aktiv zu gestalten und Ihr Potenzial voll auszuschöpfen.

Weiterführende Links aus dem obigen Text:

3Druck.com: 3D-Druck Anwendungen – Übersicht & Beispiele [1]
Formlabs: Wie Sie den richtigen industriellen 3D-Drucker auswählen [2]
Wikipedia: 3D-Druck – Anwendungsgebiete [3]
BigRep: 3D-Druck in industriellen Anwendungen [4]
FKM Sintertechnik: Was ist 3D-Druck? [5]
Dassault Systèmes: Fünf Branchen, die am meisten vom 3D-Druck profitieren [6]

Für mehr Informationen und bei Fragen nehmen Sie gerne Kontakt auf oder lesen Sie weitere Blog-Beiträge zum Thema TRANSRUPTION hier.

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#3DDruck #Abteilungsinnovation #AdditiveFertigung #DigitaleTransformation #Industrie40

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